Was ist Likör?
Unter dem Begriff Likör versteht man eine Spirituose mit einem Zuckeranteil von 100 g pro Liter. Die meisten Liköre weisen einen Alkoholgehalt zwischen 15 und 40 Volumenprozent auf, es gibt allerdings auch Liköre mit bedeutend höherem Alkoholanteil. Liköre gibt es in den verschiedensten Ausführungen – zu den beliebtesten Likörarten gehören Kräuterlikör, Fruchtlikör, Kaffeelikör, Eierlikör und Sahnelikör.
Was ist Sahnelikör?
Als Sahneliköre bezeichnet man Spirituosen, die nicht nur 100 g Zucker pro Liter enthalten, sondern auch einen Teil Sahne. Die Menge der enthaltenen Sahne ist dabei nicht definiert und variiert von Hersteller zu Hersteller sowie von Likör zu Likör. Was den Sahnelikör so besonders macht, sind seine intensiven Aromen und seine cremige Konsistenz. Die Sahne kann zudem bei der Abrundung des Aromas helfen.
Sahnelikör vs. Crème
Aufpassen muss man bei der Bezeichnung „Crème“. Während Sahneliköre im englischen als „Cream“ Liqueur bezeichnet werden, handelt es sich bei einer Crème um etwas völlig anderes: Crèmes sind Liköre, die einen Zuckergehalt von mindestens 250 g pro Liter aufweisen. Hat man es mit einer Crème de Cassis zu tun, sind sogar 400 g Zucker pro Liter vorgeschrieben.
Welche Arten von Sahnelikör gibt es?
Die Welt der Sahneliköre ist gross und kreativ. Zu den beliebtesten Sahnelikören gehören Irish Cream und Frucht-Sahne-Liköre.
Irish Cream
Irish Cream ist die Bezeichnung für irische Sahneliköre, die auf der Basis von irischem Whisky hergestellt werden. Neben Zucker, Sahne und Whisky enthalten Irish Cream Liköre oft zusätzliche Geschmacksgeber – etwas Kaffee oder Kakao. Irish Creams sind nicht nur pur und in Cocktails beliebt, sondern werden auch oft mit Heissgetränken genossen. Zu den beliebtesten irischen Creamlikör-Marken zählen Baileys, Kerrygold, Coole Swan, Feeneys und Merrys.
Frucht-Sahne-Likör
Frucht-Sahne-Liköre können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Zum Basisdestillat, das sowohl aus einer neutralen Spirituose als auch aus einem Fruchdestillat bestehen kann, können etwa Fruchtsäfte- oder Nektare hinzugegeben werden.
Eine andere Möglichkeit zur Herstellung von Fruchtlikör ist die Mazeration. Dabei werden Fruchtstücke (z.B. Orangenschalen) in Alkohol eingelegt, um alle Aromen herauszulösen. Das aromatisierte Destillat wird nun mit Zucker vermischt. Wie viel Sahne hinzugegeben wird, ist von Likör zu Likör unterschiedlich. Eine der interessantesten Frucht-Sahne-Liköre ist Amarula, welcher aus einem Destillat der wilden Marula-Frucht hergestellt wird.
Wie trinkt man Sahnelikör?
Aufgrund seines süss-cremigen Geschmacks eignet sich Sahnelikör nicht nur zum puren Genuss, sondern findet auch in Mixgetränken seinen Platz. Zu den beliebtesten Cocktails, die Sahnelikör enthalten, gehören Drinks wie B52, Bloody Mary, White Serbia, Orgasmus und Tropical Night.
Sahnelikör bei Gustero
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